GODDAG, DÄNEMARK!

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Pläne sind dazu da, um geändert zu werden…

So oder so ähnlich könnte das Motto der letzten Tage heißen. Nach einem unfreiwilligen Zahnarztbesuch in Kiel, viel Regen und einigen Transportschwierigkeiten, musste Dänemark noch etwas auf unseren Besuch warten. Verspätete Bahnen und ein langwieriger Aufenthalt im dem ziemlich öde wirkenden Städtchen Schleswig taten ihr übriges. Sogar der Döner-Imbiss war geschlossen… wir mussten uns schließlich mit einem Stückchen Erdbeertorte im Café des örtlichen sky-Supermarktes zufrieden geben. Als Mittagessen.

Als sich die Züge endlich wieder in Bewegung setzten, beschlossen wir unterwegs, einen Zwischenstopp in Flensburg einzulegen. Damit rückte die dänische Grenze zumindest in greifbare Nähe. Nach längerer Suche fanden wir irgendwann ein Zimmer in einer privaten Pension; abgeschleckt werden von Deutscher Dogge und ehemaliger „K’Towner“ inklusive. (K’Town ist übrigens Kaiserslautern; wussten wir zu dem Zeitpunkt allerdings auch nicht.)

FLENSBURG · DEUTSCHLAND

Heute Morgen ging es dann endlich per Bus und Zug nach Dänemark – zum ersten ‚Kulturschock‘ dieser Reise. In Aarhus angekommen gab es zunächst ein kleineres Zimmerroulette und schließlich ein Zimmer-Upgrade, da man wohl vergessen hatte, die Betten zu beziehen. Das war aber noch nicht der Kulturschock, den gab es beim ersten dänischen Essen. Wir hätten es ahnen können. Wenn schon in der Essensbeschreibung „Parisian“ vorkommt, sollte man misstrauisch werden:

Parisian Beef

Das Fleisch eines halbrohen Beefburgers mit Meerettich bestreut, dazu rohe Zwiebeln, rohes Ei, rote Beete und Kapern. Lecker! Was haben sich nur die Pariser dabei gedacht? Und warum muss man das ahnungslosen Touristen als „dänische Spezialität“ servieren? 😀

So, auf diesen Schock hin wird jetzt erstmal anständig entspannt. Morgen wollen wir tatsächlich loswandern. Das Wetter ist erfreulicherweise richtig toll geworden.

ÅRHUS · DÄNEMARK

——— ENGLISH ———

Plans change…

We wanted to hike from Padborg to Viborg in Denmark. But the weather was bad, my backpack too heavy and I had to go to the dentist. So we took the train to Flensburg instead. A nice city in the north of Germany which is very close to Denmark. There  we found a funny bed and breakfast place with a huge dog, a Great Dane. His name was „Digger“ (not really) and he was the worst watchdog ever because he liked licking everyone all the time.

This morning we finally made it to Denmark. Now we’re staying in Aarhus. We had the first culture shock there. Terrible food in a  fancy danish place. A very rare beef burger with horseradish, raw egg yolk, raw onions, caper & beetroot. Yummy?! No…

5 Gedanken zu “GODDAG, DÄNEMARK!

  1. „Rohkost“ ist gesund und rohes Ei gut für die Haare, lieber Johannes! Vielleicht solltest du doch Vegetarier werden!
    Ganz liebe Grüße aus O-Town, Britta
    P.S.: Hoffe die Zahngeschichte hast du jetzt im Griff!!

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    1. Danke für die Hinweise 🙂 Vegetarisch lebt es sich hier echt ganz gut, wenn auch nicht gerade günstig. Die Zahngeschichte ist im Griff. Zum Glück!
      Liebe Grüße
      Johannes

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  2. Lieber Johannes,
    das klingt ja schon mal sehr abenteuerlich..
    Ich bin sehr gespannt auf deine weiteren kulinarischen Erfahrungen.
    Burger essen wir dann lieber weiterhin im Plan B 🙂
    Hast du unser Minionsbuch schon eingesetzt?

    Viele liebe Grüße,
    Fleur

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    1. Hej Fleur,
      ich muss gestehen, dass ich das Minionsbuch noch nicht eingesetzt habe. Das kommt dann erst in den weiter entfernten Ländern. Hier finden sich noch keine miniontauglichen Einträger 😉
      Liebe Grüße zurück!
      Johannes

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