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Mokpo: Stadt der Gegensätze
Nach unserem Aufenthalt in Seoul fuhren wir mit dem KTX-High-Speed-Train von der Seoul Station nach Mokpo Station im Süden des Landes. Die knapp dreistündige Zugfahrt verlief reibungslos und komfortabel. In Mokpo angekommen, bemerkten wir schnell, dass die Stadt so gar keinen ‚touristischen‘ Eindruck machte. Im Gegenteil: Tagsüber wirkte bei strömendem Regen alles grau, verlassen und wenig einladend. Auch das vegetarische Restaurant, auf das wir uns gefreut hatten, war leider geschlossen – und blieb es auch bei unseren weiteren Versuchen.
Doch bei Einbruch der Nacht erlebten wir plötzlich eine ganz andere Stadt. Die Straßen und Skulpturen waren bunt erleuchtet, und der tagsüber leere Peace Square füllte sich mit Leben. Überall gab es kleine Stände mit Leckereien und Spielzeugen, und das rege Treiben entlang der Promenade zog uns in seinen Bann. Direkt am Meer erstrahlte die Dancing Sea Fountain mit einer beeindruckenden Show aus Licht, Wasser und Musik. An deren Ende zückten einige der Zuschauer*innen Feuerwerksfontänen, die Funken in den Himmel schossen und das dunkle Meer in helles Licht tauchten – ein magischer Moment.



Wir entdeckten zudem neue Straßenzüge voller Restaurants, Cafés und Bars, die tagsüber verborgen schienen. Besonders auffällig waren die vielen „Selfie“-Stores, in denen man sich mit Hüten, Perücken, Brillen und anderen Accessoires fotografieren konnte. Natürlich probierten wir das selbst aus und druckten direkt einige witzige Fotos als Andenken an diesen verwandelten Ort. Entlang der Promenade standen außerdem unzählige Vans und kleine Zelte, in denen Wahrsager*innen und Handleser*innen ihre Dienste anboten. Das hätten wir gerne ausprobiert, aber unsere begrenzten Koreanischkenntnisse reichten dafür bei weitem nicht aus 😄.
Wir hatten Mokpo als Reiseziel ausgewählt, weil es Fährverbindungen zu vielen südkoreanischen Inseln bietet. Da wir uns gegen die Insel Jeju entschieden hatten –sowohl aufgrund des zusätzlichen Fluges als auch der komplizierten Anreise–, schien Mokpo eine gute Alternative. Unser erstes Inselziel sollte Hongdo werden. Wir hatten viel darüber gelesen & waren entsprechend aufgeregt. Doch am Hafen angekommen, wurden wir enttäuscht: Aufgrund schlechter Wetterverhältnisse gab es keine Fährabfahrten.

Tipp: Zum Kauf von Fährtickets ist der Reisepass erforderlich. Jedes Ticket, unabhängig von der Dauer der Fahrt, wird personalisiert ausgestellt.
Stattdessen nutzten wir die Zeit, um einen Spaziergang durch Mokpo zu machen. Dabei landeten wir in einem seltsamen, schmutzigen Hafenviertel mit dunklen Gassen. Die wenigen Menschen sahen uns etwas zu neugierig an, was die Atmosphäre zusätzlich unangenehm machte. Das entsprach nicht gerade dem Bild, das uns der Reiseführer von der Hafenstadt Mokpo vermittelt hatte. Ausgerechnet am sogenannten Love Forest, einem „Wald“ aus Plastikherzen, wurde es etwas entspannter, und wir konnten aus der Ferne die Insel Gohado und den Skywalk erkennen. Außerdem fanden wir ein nettes Café, in dem wir uns bei Kaffee und Kuchen stärkten.
Am nächsten Morgen fuhren wir erneut mit einem Taxi* zum Hafen, in der Hoffnung, diesmal nach Hongdo zu gelangen. Doch auch an diesem Tag fuhren keine Fähren dorthin – nur zu nähergelegenen Inseln. Uns wurde die Insel Oedaldo empfohlen. Nach einer kurzen Überfahrt in einem rostigen alten Kutter landeten wir auf dem sogenannten Love Island, das einst ein ‚Hotspot der Verliebten‘ gewesen sein könnte. Doch mittlerweile wirkten die Schilder, der kleine Hafen, das Schwimmbad und auch die Wanderstrecken ziemlich verfallen und sich selbst überlassen.
*Die Busverbindung in unserer Gegend stellte uns leider vor einige Herausforderungen. Irgendwann fanden wir per Zufall heraus, dass nur wenige Busse pro Tag verkehren – und diese dann auch noch unterschiedlich je nach Wochentag, Wochenende sowie zwischen den Winter- und Sommermonaten. Damit fiel der Bus für uns als Transportmittel aus…
Trotzdem bot sich uns ein wunderschöner Blick auf eine kleine Insel gegenüber – und ein Strand lag in greifbarer Nähe! Schnell fanden wir ein schattiges Plätzchen und machten uns auf zum Weg ins kühle Nass. Doch der Untergrund entpuppte sich als so steinig und schlammig, dass das Meer unerreichbar schien. Als sich eine Gruppe französischer (?) Touristen zu weit hinauswagte, wurden sie direkt lautstark von einem Lifeguard zurückgepfiffen. Wir schlenderten weiter und entdeckten schließlich doch ein kleines paradiesisches Fleckchen: das Ferienhaus 외달도한옥민박.
Hätten wir das gewusst, hätten wir dort definitiv übernachtet – es war der perfekte Ort zum Entspannen, mit herrlichen Ausblicken und einem angenehmen Wind.
Von Abenteuerlust gepackt, folgte ich einem kurzen Wanderweg zu einem kleinen Leuchtturm, der spektakuläre Aussichten bot, aber ebenfalls Zeichen der Zeit zeigte. Teile des Weges waren beschädigt, und die Straßenlaternen waren unter überwuchernden Büschen versteckt. Um die Insel rechtzeitig verlassen zu können, mussten wir die letzte Fähre des Tages erwischen. Auf dem Rückweg legten wir noch einen kurzen Stopp im Meerwasser-Pool ein, der gerade renoviert wurde – vermutlich deshalb war der Eintritt kostenlos. Die Abkühlung tat gut.
Nach einem Tag voller Entdeckungen entschieden wir uns am nächsten Morgen für ein besonderes Highlight in Mokpo: die Fahrt mit der Mokpo Marine Cable Car über den Yudalsan Mountain. Die Aussicht war tatsächlich atemberaubend, und die etwa 3,23 Kilometer lange Seilbahnstrecke, die als die längste Seilbahn in Südkorea über dem Meer gilt, brachte uns zur Gohado Insel. Dort schlenderten wir entlang der Holzstege der Küstenpromenade und entdeckten am Ende eine beeindruckende Drachenskulptur. Besonders spannend war auch das Gohado Observatory, wo 13 Panokseon-Modelle gestapelt sind – traditionelle Kriegsschiffe, die in der Myeongnyang-Schlacht eingesetzt wurden. Das Observatorium dient nicht nur als Aussichtspunkt, sondern auch als Bildungsstätte, die die Geschichte der Schlacht und den Geist Chungmugongs ehrt.








Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Mokpo besuchten wir noch den eher kleinen und bescheidenen Mokpo Skywalk in der späten Nachmittagssonne. Trotz seiner Größe bot er beeindruckende Ausblicke auf die Küste und das Meer, und der Spaziergang über den Glasboden war ein ruhiger Ausklang mit schönen Fotos.
Danach machten wir Halt bei einem kleinen Straßenimbiss, dessen Menü ausschließlich auf Koreanisch war. Dank Google Übersetzer gelang es uns, eine halbwegs verständliche Bestellung aufzugeben. Ich probierte dabei ein traditionelles koreanisches Bunsik (Straßenessen): Tteokbokki – dicke Reiskuchenstangen in einer scharf-süßen roten Soße – sowie verschiedene Varianten von Gimbap. Ein echtes kulinarisches Abenteuer!
Yeosu: Inselzauber & Geheimtipps
Yeosu insgesamt zeigt sich als mein absolutes Highlight unserer Reise. Die Stadt bot atemberaubende Landschaften, beeindruckende Tempelanlagen und unvergessliche Erlebnisse.
Nach einer entspannten Zugfahrt mit dem KTX über Iksan erreichten wir -zwei entspannten Stunden & einen reibungslosen Umstieg später- die Yeosu EXPO. Von dort nahmen wir den Bus direkt zu unserer Unterkunft, dem charmanten Grim Garden Guesthouse. Diese Unterkunft lag perfekt – direkt an einer Bushaltestelle, aber dennoch ruhig in einer versteckten Seitenstraße. Der Inhaber, dessen Namen wir leider nicht herausgefunden haben, war ein echter Glücksgriff. Freundlich und hilfsbereit, versorgte er uns mit tollen Geheimtipps und half uns sogar bei der Organisation unserer Bustickets nach Busan.




Tipp: Das Grim Garden Guesthouse [externer Link] in Yeosu bietet eine gemütliche Atmosphäre und einen hilfsbereiten Gastgeber. Es liegt in ruhiger Lage mit guter Anbindung, perfekt für Erkundungen der Stadt und Ausflüge zu Dolsando und Geumodo Island.
An einem unserer Tage fuhren wir mit der Buslinie 111 -praktischerweise direkt vor unserem Guesthouse gelegen- zur Hyangiram Hermitage, die auf der Insel Dolsando liegt. Diese Insel ist die siebtgrößte in Südkorea und wurde 1984 durch die Eröffnung der Dolsan-Brücke mit dem Festland verbunden – ein besonderes Jahr, denn es ist auch mein Geburtsjahr! Die 450 Meter lange Brücke fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und hat sich zu einer eigenen Sehenswürdigkeit entwickelt. Die Hyangiram Hermitage, eine buddhistische Einsiedelei und Tempelanlage, wurde bereits im Jahr 644 während der Baekje-Zeit von dem berühmten Mönch Wonhyo erbaut. Der steile und schweißtreibende Aufstieg bei strahlendem Sonnenschein und der für diesen Sommer fast schon gewohnten extrem hohen Luftfeuchtigkeit war eine Herausforderung, doch oben angekommen wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht und der ruhigen, spirituellen Atmosphäre des Tempels belohnt.
Später gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause im CAFE WITH YOU, das direkt am Meer lag und einen traumhaften Ausblick bot. Hier erlebte ich eine kleine Überraschung mit meinem „flat croissant.“ Ich hatte erwartet, dass diese flachen Croissants aufgebacken und fluffig daherkommen, aber nein – sie wurden genauso flach serviert und genauso so einfach von mir weggeknabbert. Nach der Pause machten wir noch einen kurzen Stopp am Bangjukpo Beach, ein lohnender, weil kühlender, Zwischenstopp.
Am nächsten Tag fuhren wir mit der Buslinie 116 zum Singihang Port, der ebenfalls auf der Insel Dolsando liegt. Ein echter Geheimtipp! Von dort nahmen wir die Fähre nach Geumodo und wanderten durch den Dadohaesang Nationalpark. Diese Wanderung war eine der herausforderndsten unserer Reise: steile Anstiege, dschungelartige Vegetation, Moskitoschwärme und unerbittliche Hitze machten uns zu schaffen. Letztlich mussten wir die Wanderung abbrechen, da es einfach zu anstrengend wurde und kehrten zurück. Später stellten wir fest, dass es besser gewesen wäre, dem Taxifahrer zu folgen, der uns zum Hamgumi Village hätte bringen können – dort wären die Wanderwege entspannter gewesen und hätten (noch) spektakulärere Ausblicke geboten.
Ein weiteres Highlight war die Fahrt mit der Yeosu Cable Car von der Jasan Station in der Abenddämmerung. Die Rückfahrt im Dunkeln, als die Stadt und die Brücke unter uns in leuchtenden Farben erstrahlten, war einfach magisch.
Natürlich durfte auch ein Besuch am Yi Sun Shin Square nicht fehlen, wo wir im Yeosu Strawberry Mochi-Laden (여수딸기모찌본점) köstliche Erdbeer-Mochis probierten – eine süße Belohnung zwischendurch und der langen Schlange nach zu urteilen echtes „must-do“. Odongdo Island statteten wir am Abreisetag einen kurzen Besuch ab. Die Insel ist bekannt für ihre Kamelienblüten, die symbolische Blume von Yeosu. Sie beherbergt über 190 seltene Pflanzen und beeindruckende Felsformationen wie die Yonggul-Höhle und den Kokkiri-Felsen. An unserem letzten – leider ziemlich grauen – Tag genossen wir die ruhige Atmosphäre und den Blick vom Odongdo-Leuchtturm.












Im letzten Teil der Reise
geht's weiter nach Busan.
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Mokpo: City of Contrasts
After our stay in Seoul, we took the KTX high-speed train from Seoul Station to Mokpo Station in the south. The nearly three-hour ride was smooth and comfortable. Upon arrival in Mokpo, we quickly noticed that the city wasn’t particularly touristy. In the rain, it felt gray, deserted, and unwelcoming. Even the vegetarian restaurant we were looking forward to was closed — and remained so during our further attempts.
But at nightfall, the city transformed completely. The streets and sculptures were brightly lit and the previously empty Peace Square filled with life. Everywhere treats, fireworks and toys were sold and the lively promenade drew us in. By the sea, the Dancing Sea Fountain dazzled us with a stunning show of lights, water, and music. At the end of the show, people pulled out fireworks sticks, shooting sparks into the sky and illuminating the dark sea — an absolutely magical moment.
We also discovered new streets full of restaurants, cafés, and bars that had been hidden during the day. Particularly notable were the numerous „Selfie“-stores, where you could take photos with hats, wigs, glasses, and other accessories. Naturally, we tried it ourselves and printed a few funny photos as keepsakes from this quirky place. Along the promenade, countless vans and small tents housed fortune tellers and palm readers. We would have loved to try it, but our limited Korean made it impossible 😄.
We chose Mokpo as a destination because of its ferry connections to many South Korean islands. Since we decided against visiting Jeju Island — due to the additional flight and complicated travel — Mokpo seemed like a good alternative. Our first planned island destination was Hongdo. We had read a lot about it and were excited. But when we arrived at the harbor, we were disappointed: no ferries were running that day due to bad weather.
Instead, we took a walk through Mokpo. We ended up in strange, dirty harbor districts with dark alleys. The locals gave us way too curious looks, which added to the uneasy atmosphere. This wasn’t quite the image of Mokpo that our guidebook had painted. Things lightened up around the so-called Love Forest, a “forest” of plastic hearts, and we could see Gohado Island and the Skywalk from a distance. We also found a nice café where we enjoyed coffee and cake.
The next morning, we headed to the harbor again, hoping to reach Hongdo this time. But once again, no ferries were running—except to nearby islands. We were recommended Oedaldo Island. After a short ride on a rusty old boat, we landed on the so-called Love Island, which must have once been a hotspot. But now, the signs, the small harbor, the pool, and the hiking trails all looked quite run-down. Still, we were treated to a stunning view of a small island nearby, with a beach just within reach.

Tip: A passport is required to purchase ferry tickets. Each ticket, regardless of the duration of the trip, is issued with personalized details.
We quickly found a shady spot and headed to the water, but the rocky, muddy terrain made it seem out of reach. When a group of French tourists ventured too far out, they were whistled back by a lifeguard. We wandered further and eventually stumbled upon a little paradise: 외달도 한옥민박. If we had known, we would have definitely stayed there—it was the perfect place to relax, with beautiful views and a gentle breeze.
Feeling adventurous, I followed a hiking trail to a small lighthouse with spectacular views, though the signs of time were evident. Parts of the path were damaged, and the streetlights were hidden beneath overgrown bushes. To leave the island, we had to catch the last ferry of the day, so we turned back. We ended our day with a short stop at the seawater pool, which was under renovation — entry was free, and we enjoyed the refreshing water.
After a day of discoveries, we chose a special highlight for our last morning in Mokpo: a ride on the Mokpo Marine Cable Car over Yudalsan Mountain. The view was truly breathtaking, and the 3.23-kilometer-long cable car route, the longest sea cable car in Korea, brought us to Gohado Island. We strolled along the boardwalk and discovered an impressive dragon sculpture. The Gohado Observatory, where 13 stacked Panokseon models (traditional warships used in the Battle of Myeongnyang) are displayed, was particularly interesting. The observatory serves as both a viewpoint and an educational facility that honors the battle’s history and the spirit of Admiral Yi Sun-sin.
To cap off our time in Mokpo, we visited the rather small and modest Mokpo Skywalk in the late afternoon sun. Despite its size, it offered impressive views of the coast and sea, and the walk over the glass floor was a peaceful ending to our stay with lovely scenery.
We then made a stop at a small street food stall, where the menu was entirely in Korean. Thanks to Google Translate, we managed to place a somewhat understandable order. I tried a traditional Korean Bunsik (street food): Tteokbokki — thick rice cakes in a sweet and spicy red sauce — as well as different types of Gimbap. A real culinary adventure!
Yeosu: Island Magic & Hidden Gems
Yeosu turned out to be the absolute highlight of our trip. The city offered breathtaking landscapes, impressive temples and unforgettable experiences.
After a relaxing KTX train ride via Iksan, we finally arrived at Yeosu EXPO. From there, we took the bus directly to our accommodation, the charming Grim Garden Guesthouse. This guesthouse was perfectly located—right by a bus stop but still tucked away in a quiet side street. The owner, whose name we sadly didn’t catch, was an absolute gem. Friendly and helpful, he gave us great insider tips and even helped organize our bus tickets to Busan.

Tip: The Grim Garden Guesthouse [external link] in Yeosu offers a cozy atmosphere and a helpful host. It is situated in a quiet location with good connections, perfect for exploring the city and taking trips to Dolsando and Geumodo Island.
One day, we took bus 111 to Hyangiram Hermitage, located on Dolsando Island. This island is the seventh-largest in Korea and was connected to the mainland in 1984 with the opening of the Dolsan Bridge — a special year, as it’s also my birth year! The 450-meter-long bridge blends beautifully into the landscape and has since become a landmark. Hyangiram Hermitage, a Buddhist hermitage and temple, was built in 644 during the Baekje period by the famous monk Wonhyo. The steep, sweat-inducing climb under bright sunshine and the extreme humidity that had become common that summer was a challenge, but once we reached the top, we were rewarded with breathtaking views and the peaceful, spiritual atmosphere of the temple.
Later, we treated ourselves to a well-deserved break at CAFE WITH YOU, which was right by the sea and offered a stunning view. Here, I experienced a little surprise with my „flat croissant.“ I expected these flat croissants to be baked and fluffy, but nope — they were served just as flat and were eaten just as easily! After our break, we made a quick stop at Bangjukpo Beach, which proved to be a worthwhile detour.
The next day, we took bus 116 to Singihang Harbor, also on Dolsando Island. From there, we took a ferry to Geumodo Island and hiked through the Dadohaesang National Park. This hike was one of the most challenging of our trip: steep climbs, jungle-like vegetation and relentless heat made it tough. Ultimately, we had to cut the hike short because it became too exhausting, and we headed back. Later, we realized it would have been better to follow the taxi driver who could have taken us to Hamgumi Village — where the trails were more relaxed but still offered spectacular views.
Another highlight was the ride on the Yeosu Cable Car from Jasan Station at dusk. The return trip in the dark, with the city and the bridge beneath us glowing in vibrant colors, was simply magical.
Of course, we couldn’t miss a visit to Yi Sun Shin Square, where we indulged in delicious strawberry mochis at the Yeosu Strawberry Mochi store (여수딸기모찌 본점) — a sweet reward along the way. We made a quick visit to Odongdo Island on our departure day. The island is known for its camellia flowers, a symbol of Yeosu, and it houses over 190 rare plants as well as impressive rock formations like Yonggul Cave and Kokkiri Rock. Our last—and unfortunately gray—day was spent enjoying the peaceful atmosphere and views from the Odongdo Lighthouse.
The final part of the journey
takes us to busy Busan.






























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